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HOW TO KEEP IT RUNNING – Nachhaltige Softwarekuratierung

Häufig stellen nicht nur Forschungsdaten Ergebnisse geisteswissenschaftlicher Forschungsprozesse dar, sondern insbesondere auch Tools und Anwendungen, die zur (Weiter-)Verarbeitung von Forschungsdaten entwickelt wurden. Darüber hinaus werden nicht selten Forschungsdaten am Ende von Forschungsprojekten über dynamische Datenbanken, Websites oder agile Visualisierungen verfügbar und nachnutzbar gemacht. Wenn solche dynamischen Systeme nicht langfristig und möglichst unabhängig verfügbar und nachnutzbar sind, verschwinden mit ihnen häufig auch die Forschungsdaten und -ergebnisse, die mit ihnen zusammenhängen.

Die Pflege komplexer Anwendungen ist zeit- und kostenintensiv. Um den Betrieb von Software insbesondere auch nach einem Forschungsprojekt noch sicherzustellen, sollte Software

•    unabhängig von proprietären Systemen funktionieren,

•    auf etablierte und verbreitete Technologien aufbauen,

•    auf dynamische Komponenten verzichten und

•    umfangreich dokumentiert werden.


Dabei gilt: Wir unterstützen Sie in jeder Phase Ihres Projekts. Je früher innerhalb des Forschungsprozesses nachhaltige Entscheidungen bezüglich genutzter Technologie-Stacks, Software-Architektur und Dokumentationsstandards getroffen werden, desto besser kann eine langfristige Verfügbarkeit von Forschungsdaten und den auf ihnen aufbauenden dynamischen Anwendungen und lebender Systeme sowie in Zusammenhang stehender Forschungsdaten vorbereitet und umgesetzt werden.

Für eine optimale und effiziente Beratung und Unterstützung hinsichtlich nachhaltiger Konzepte zur langfristigen Sicherung und zum möglichst dauerhaften Betrieb von Forschungssoftware und lebender Systeme stehen wir Ihnen in der aktuellen Situation per Mail oder Videokonferenz zur Verfügung. Sie erreichen uns hierzu einfach und bequem via info-dch(at)uni-koeln.de.

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