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DFG-LIS-Projekt KA3-OS

Speicher- und Anwendungsdiversität – Optimierung eines nachhaltigen Repositoriums für audiovisuelle Forschungsdaten

Audiovisuelle Forschungsdaten spielen in zahlreichen Geisteswissenschaften, u. a. in den Sprach- und Musikwissenschaften, der Ethnologie und der Oral History, eine immer wichtigere Rolle. An der Universität zu Köln besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit zwischen dem fakultären Data Center for the Humanities (DCH), dem Institut für Linguistik (IfL) und dem Regionalen Rechenzentrum (RRZK) im Bereich linguistischer Forschungsdaten.

Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das Kölner Zentrum Archivierung und Analyse von audiovisuellen Daten (KA³) und das durch das Zentrum entwickelte KA³-Repositorium. Das KA³-Repositorium stellt den technischen Kern und das Hauptangebot des Zentrums dar. Das Language Archive Cologne (LAC) nutzt das Angebot des Kölner Zentrums, um Services für annotierte audiovisuelle Sprachdaten anzubieten. Das KA³-Repositorium ist eine Repositoriumslösung für audiovisuelle Forschungsdaten, welches seine Daten über das Oxford Common File Layout (OCFL) strukturiert speichert.

Das Ziel von KA3-OS (Object Storage) ist es, zu untersuchen, inwiefern OCFL robust in verschiedenen Speichertechnologien und im Zusammenspiel mit audiovisuellen Forschungsdaten funktioniert und damit eine nachhaltige Datenstruktur für diesen Datentyp und die dazugehörigen Annotationen darstellt.

    Felix Rau                             Anke Debbeler

    Koordination                             Wissenschaftliche Mitarbeiterin