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Repositorien und Archivierung: Cold Archiving vs. Dark Archiving

Idealerweise werden Forschungsdaten im Laufe eines Projekts veröffentlicht, doch nicht alle Forschungsdaten oder Versionen von Forschungsergebnissen können öffentlich zugänglich gemacht werden. In diesem Fall bietet sich das cold archiving oder sogar dark archiving als Datenmanagementstrategie an.

Beim cold archiving werden Forschungsdaten entsprechend der Standards eines guten Forschungsdatenmanagements sicher gespeichert, ein schneller Zugriff ist aber nicht möglich. Der Fokus liegt hier primär auf der Sicherung der Forschungsdaten und nicht auf ihrem Zugriff. Die Metadaten sind hingegen typischerweise öffentlich und die Forschungsdaten zumindest auffindbar. Beim dark archiving werden auch die Metadaten nicht veröffentlicht, sodass das gesamte Archiv nicht öffentlich und nicht auffindbar ist.

Für cold archiving und insbesondere dark archiving gibt es wenige Angebote und so gut wie keine allgemein zugänglichen Services, da die in cold storage und dark storage liegenden Forschungsdaten für den Serviceanbieter weniger Sichtbarkeit und Mehrwert bedeuten. Für Angehörige der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln bieten das DCH cold archiving- und dark archiving-Services an. 

Für eine optimale und effiziente Beratung und Unterstützung bei der Publikation und Sicherung Ihrer Forschungsdaten stehen wir Ihnen in der aktuellen Situation per E-Mail oder Videokonferenz zur Verfügung. Sie erreichen uns hierzu einfach und bequem via info-dch(at)uni-koeln.de.

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